9. Oktober  

Mitte der 1980er Jahre habe ich "just for fun" begonnen, Apfelkerne zu neuen Wildbäumchen in Blumenkästen heranzuziehen
und später massenweise zu wilden Apfel-Hecken auszupflanzen. Viele "Spuckapfel"-Pflänzchen gingen alsbald ein,
andere hielten (ohne jede Pflege!) der Konkurrenz stand und einige tragen inzwischen schmackhafte Äpfel,
die auf Phantasienamen wie "Hochadel" (wegen der hoch gebauten schönen Frucht), "Armleuchter" (wegen der schönen Baumform),
"Rosa Bäckchen" usw. hören. Das Foto zeigt im Blickzentrum "Hochadel".

An einen solch üppigen Apfelbehang wie 2015 kann ich mich allerdings nicht erinnern!
Man muss um die Bäume fürchten, sollte es aber nicht; denn auch Totholz wird im Naturgarten dringend gebraucht.

Die meisten Äpfel wurden der Natur gleich wieder zurückgegeben, weil ich mit
den enormen Erntemengen in der Verwertung leider nicht Schritt halten konnte.